Zwei Siege und ein sechster Platz für Kim-David Merckens in den AOR-GT3- und -GT4-Rennen
Zwei Wochen in Folge siegte Kim-David Merckens im GT4-AMG in Brands Hatch und Laguna Seca. Während der England-Erfolg durch den Crash des Kontrahenten gezeichnet war, ließ der Buxtehuder seiner Konkurrenz in Kalifornien keine Chance. Im GT3-Lauf auf dem Nürburgring-Rundkurs-Layout startete er zunächst gut ins Rennen, wurde aber aufgrund von Problemen mit den Reifen lediglich Sechster.
Back-to-back-Siege nach Umstieg auf GT4-Mercedes
Den Brands-Hatch-Lauf gewann Merckens, doch dies mit etwas Schützenhilfe. Denn nachdem der Norddeutsche als Zweiter ins Rennen gestartet war und hinter dem Führenden festhing, machte Letzterer einen entscheidenden Fahrfehler und crashte. Dies gab dem älteren Merckens-Bruder die Möglichkeit, den Rennsieg mit über zwanzig Sekunden Vorsprung einzufahren.
Eine Kalenderwoche später traf sich der GT4-Tross der AOR-Meisterschaft wieder. Gastgeber war der Rundkurs von Laguna Seca. Der Konkurrenz ließ Merckens keine Chance und raste mit einem Start/Ziel-Sieg zum Kalifornien-Triumph. Bevor der Umstieg auf den GT4-Mercedes erfolgte, fuhr Garage Stancewerks in diversen Meisterschaften mit dem BMW GT4.
Sechster Rang nach Problemen mit den Pneus
Das GT3-Rennen der AOR belief sich auf 120 Minuten und fand in Deutschland statt. Nachdem Merckens gut in den Lauf gestartet war und bis zum Boxenstopp führte, machten ihm die Pneus nach dem Service einen Strich durch die Rechnung. Bis auf den sechsten Rang fiel er zurück und konnte sich auch im Nachgang die Problematik nicht erklären.
Merckens fügte später an, dass er für den zweiten Stint nichts an den Drücken geändert habe und die Temperaturen ebenfalls gleich jenen der ersten Rennhälfte waren.
Mit Bildmaterial von Kim-David Merckens (Assetto Corsa Competizione)
3 August 2021, Alessandro Righi